Es zwickt hier, es zwickt da. Dort fühlt man sich steif, der Rücken schmerzt, die Gelenke fühlen sich nicht gut an. Viele Menschen kennen solche Probleme, wenn der Körper ich nicht so anfühlt, wie er eigentlich sollte. Manchmal startet eine regelrechte Tour zu verschiedenen Ärzten, man bekommt vielleicht noch Physiotherapie verschrieben, aber am Ende ist nichts wirklich besser.

Das ist verständlicherweise frustrierend, denn niemand möchte mit Schmerzen oder Missempfindungen in den Gelenken herumlaufen. Auch viele Berliner kennen solche Beschwerden. Häufig kann sich dann der Gang in eine Chiropraxis in Berlin lohnen. Denn einige Beschwerden lassen sich durch einen Chiropraktiker schnell beseitigen.

Chiropraktiker darf nicht jeder sein

Die Chiropraktik ist eine alternative Heilmethode, die es schon sehr lange gibt. Bereits aus der griechischen und römischen Antike gibt es Überlieferungen dieser Heilmethode, die aber damals noch nicht Chiropraktik genannt wurde. Ein richtiges Aufkommen gab es dann im 19. und 20. Jahrhundert, und zwar unter dem heutigen Namen Chiropraktik. Seitdem können Patienten in Deutschland auch einen Chiropraktiker aufsuchen, um ihren Schmerzen im Rücken, den Gelenken oder in den Muskeln auf den Grund zu gehen und diese möglichst schnell beseitigen zu lassen.

Chiropraktiker darf dabei nicht jeder werden, denn natürlich gibt es dafür auch eine Ausbildung, die zunächst absolviert werden muss.

Nur Ärzte und Heilpraktiker können Chiropraktiker durch die Zusatzausbildung werden. Wenn man also in eine Chiropraxis Berlin geht, dann kann man sich schon sehr sicher sein, dass der Arzt oder Heilpraktiker genau weiß, was er macht. Das gibt natürlich ein gutes Gefühl, denn zu „Schalatanen“, die nur vorgeben, etwas zu können, möchte schließlich niemand gehen. In Deutschland kann man sich sicher sein, dass das nicht passiert. Schließlich möchte man Hilfe bekommen und nicht noch mehr Beschwerden im Körper.

Die Techniken der Chiropraktiker sind vielfältig

Ärzte oder Heilpraktiker, die gleichzeitig noch als Chiropraktiker arbeiten, haben, wie bereits erwähnt, eine spezielle Ausbildung zur Chiropraktik absolviert. Sie können daher auch alle Techniken einsetzen, die die Chiropraktik zu bieten hat. Denn wer denkt, Chiropraktiker lassen einfach nur Gelenke knacken oder legen nur die Hand auf, der irrt gewaltig. Mit der Adjustierung, der Traktion, dem translatorischen Gleiten, der Weichteilbehandlung und den Reflextechniken sind insgesamt fünf größere Technikfelder in der Chiropraktik bekannt.

Je nachdem, welche Beschwerdebilder die Patienten haben, werden die unterschiedlichen Techniken gezielt angewendet. Bei der Adjustierung können Rückenbeschwerden beseitigt werden. Gezielte Handgriffe, die natürlich richtig erlernt wurden, sollen dafür sorgen, dass das Rückenmark und die Spinalnerven wieder vom Druck in der Wirbelsäule befreit werden und der Schmerz somit schnell aufhört.

Auch bei der Traktion geht es um die Druckminderung, hier aber in den Gelenken. Diese wird durch das Auseinanderziehen der Gelenke erzielt.

Das translatorische Gleiten wird auch Mobilisierung genannt und soll die Beweglichkeit in den Gelenken wiederherstellen. Bei der Weichteilbehandlung werden die Muskeln behandelt und die Reflextechniken nutzen die Nervenreflexe, um so auf das zentrale Nervensystem einzuwirken. Insgesamt sollen bei der Chiropraktik also Schmerzen beseitigt werden und Muskeln, Gelenke und Rücken in ihrer Funktion verbessert werden. Ausführliche Informationen zu dem Thema finden Sie auch unter: https://www.beruf-und-alltag.com/ein-chiropraktiker-in-berlin/

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