Das Anwendungsgebiet von einem Lorch Schutzgasschweißgerät ist besonders groß. Es besteht die Möglichkeit, nämlich mit dem Gerät sowohl dünne als auch dickere Bleche, Träger oder auch Profile zu verschweißen. Der Bereich beginnt beim Fahrzeugblech, reicht über Gartenzäune bis zu massiven Verstrebungen bei Containerschiffen. Das zeigt, dass ein Schutzgasschweißgerät auf jedem Gebiet punkten kann.

Hierzu gehört unter anderem neben der Blechstärke die Materialart. Im Gegensatz zu einem WIG-Schweißgerät lässt sich ein Schutzgasschweißgerät viel leichter handhaben und erlernen. Es werden ganz schnell die ersten Resultate erzielt. Mit ein bisschen Übung folgen dann ebenso noch besonders gute Ergebnisse. Anders als beim WIG-Schweißgerät werden während des Schweißens jedoch mehr Rauchgase freigesetzt. Bei diesem Verfahren entstehen viel mehr Spritzer. Kommen wir nun zu den Vorteilen und Nachteilen des Schutzgasschweißgeräts.

Vorteile

Durch ein Lorch Schutzgasschweißgerät kann ein besonders hohes Schweißvolumen erreicht werden. Das heißt, dass das Arbeitstempo um einiges höher ist im Vergleich zu anderen Schweißverfahren. Hieraus ergibt sich ebenso ein geringer Verzug des Bauteils, weil die Wärmeentwicklung niedriger ist. Wurde das Schutzgasschweißgerät mit einem Massivdraht ausgerüstet, bilden sich keine Schlacken, woraufhin weniger Rauchgase und Dreck anfallen. Darüber hinaus entstehen beim Schutzgasschweißen auch weniger Spritzer im Gegensatz zu einem Elektrodenschweißgerät. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Schutzgasschweißgerät ebenso Blechstärken von bis zu 0,6 Millimeter zu schweißen. Damit eignet es sich also für Karosseriearbeiten oder jedoch ebenso zum Bearbeiten von Blechen mit einer Stärke von mindestens zehn Millimetern. Weil im Vergleich zum Elektrodenschweißen nicht immer die Stabelektrode ausgetauscht werden muss, ist es möglich, deutlich längere Nähte am Stück zu schweißen.

Nachteile

Das Schutzgasschweißverfahren gilt als besonders windanfällig. Dadurch ist es außerhalb von geschlossenen Räumen schwer bis unmöglich, Bleche zu bearbeiten. Wenn das Schutzgas weggeweht wird, ehe es sich über die Schweißnaht schützend legen konnte, erfolgt die Schwächung der Naht und damit keine vollständige Stabilität. Im Vergleich zum Elektrodenschweißen braucht man beim Schutzgasschweißen mehr Erfahrung, damit sich ideale Schweißergebnisse erzielen lassen. Jedoch ist es trotz allem noch für Anfänger empfehlenswert. Für das Schutzgasschweißen ist es von Bedeutung, dass die Nähe gut vorbereitet sind. Es darf sich überhaupt kein Rost oder Vergleichbares in der Naht befinden, weil ansonsten Poren entstehen können. Zusammen mit dem Lorch Schutzgasschweißgerät ist man durch die Schutzgasflasche weniger mobil, weil es unhandlicher ist im Gegensatz zu einem Elektrodenschweißgerät. Bei einem Schutzgasschweißgerät gibt es höhere Anschaffungs- und Betriebskosten als bei einem Elektrodenschweißgerät. Sie sind es jedoch im Normalfall wert. Letztlich braucht man nämlich sowohl das Gerät an sich als auch noch das passende Gas.

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