Staubsaugeranlagen bestehen aus einem Staubbehälter, der in einem Nebenraum der Immobilie aufgestellt wird. Zu den üblichen Nebenräumen, in den der Behälter für Staub gestellt wird, gehören Garage, Keller oder der Hauswirtschaftsraum. Weitere Elemente der Staubsaugeranlage sind ein Vakuumrohrsystem, eine Aufsatzdose und ein Schlauch mit Aufsatzbürsten.
Installation einer Staubsaugeranlage
Wird die Immobilie neu gebaut, sollten die Bauauftraggeber die Anlage mit einplanen, damit das Rohrsystem direkt in das Mauerwerk installiert wird. Bei bestehenden Bauten wird das System durch das Öffnen des Mauerwerks installiert. Selbstverständlich wird das Mauerwerk nach der Installation geschlossen. Welcher Raum am besten für den Staubbehälter geeignet ist, sollten Auftraggeber mit der beauftragten Fachfirma besprechen.
Am Behälter wird ein Vakuumsaugsystem, bestehend aus Rohren, angeschlossen.
Die Rohre führen zu einer Aufsatzdose, die unterm Putz montiert wird, sodass nur das Rohrloch sowie die darauf montierte Blende von außen zu sehen ist.
An dieser Dose wird das Saugrohr angeschlossen, welches dem Saugrohr eines haushaltsüblichen Staubsaugers gleicht. An dem Rohr befindet sich die Saugstange und darauf werden die Aufsatzbürsten gesteckt. Bürsten gibt es für verschiedene Böden wie Fliesen, Parkett und Teppich.
Vorteil einer Staubsaugeranlage
Ein wesentlicher Vorteil ist der ausbleibende Ausstoß von Staubpartikeln, wie dieser bei herkömmlichen Staubsaugern zustande kommt. Dadurch sammelt sich in den Räumen weniger Staub, weil die Luft deutlich sauberer ist. Die zentrale Staubsauganlage von Valco hat ein größeres Fassungsvermögen als kleine Haushaltsstaubsauger. Der Staub wird deutlich besser abgesaugt, weil die Vakuumanlage den Staub mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde in den Behälter transportiert. Zusätzliche Informationen
Bildnachweis:
Wogi & Eakrin/Adobe Stock
