Denkt man an hochwertige Uhren, so fällt einem schnell der Namen Rolex ein. Kurz darauf beim Gedanken an ein bestimmtes Modell, kommt der Großteil der Menschen zum Namen Daytona. Das Modell ist wohl eine der bekanntesten Uhrenmodelle weltweit. Was an diesem Modell interessant ist und wie die Geschichte dahinter ist, wird im folgendem Beitrag genauer erklärt.


Die Geschichte

Anfangs war Rolex eher bekannt für die Modelle mit drei Zeigern, wie beispielsweise die Datejust, die Day-Date, die Submariner oder auch die GMT-Master. Die Rolex Daytona, erhältlich unter chrono-world24.com, war anfangs nicht so bekannt. Den Namen hat die Daytona vom 24-Stunden-Rennen in Daytona Beach in Florida bekommen. Eines der schwierigsten Rennen mit den meisten Herausforderungen im Rennsport. Die Entwicklung der Daytona war für die Rennfahrer bestimmt, damit sie eine perfekt präzise Zeitmessung bei sich haben. Diese Chronographen wurden in den 1930ern erstmalig hergestellt, jedoch nicht unter dem Namen Daytona. Der Brite Sir Malcolm Campbell war ein sehr erfolgreicher Rennfahrer und schrieb damals mittels Chronograf, dass die Uhr beim Rekordversucht trotz harter Beanspruchungen prächtig lief.

Wann wurde die erste Daytona produziert?

Im Jahr 1962 war der Schweizer Uhrenhersteller der offizielle Zeitnehmer beim Rennen auf dem Daytona International Speedway. Aufgrund dieser direkten Verbindung, folgte 1 Jahr später das Modell Daytona 6239 daraus. Die Tachymeterskala befand sich auf der Lünette und war besonders groß. Das ermöglichte eine optimale Sichtbarkeit auch in Extremsituationen. Gewinner des Rennens durften fortan eine Daytona mit nach Hause nehmen.

Das erste Modell mit verschraubten Drückern:

1965 kam ein neues Modell auf den Markt. Diese kam mit verschraubten Drückern und einer schwarzen Lünette. Diese war aber auch ebenfalls zuverlässig, wenn es um die Wasserdichte ging. Die verschraubten Drücker brachten den Vorteil, dass keine versehentlichen Bedienungen mehr getätigt werden konnten, so garantierte man zusätzlich auch kein Eindringen von Wasser.

„Die Nachfrage war so hoch, dass Konzessionäre nur limitierte Stückzahlen erhalten haben. Manche Anfragen haben Jahre gedauert, bis die Uhr endlich ausgeliefert wurde.“

Die erste Daytona mit einem Automatikwerk:

Der Markt entwickelte sich eher in die Richtung des Wunsches nach einer Automatikuhr. Ab 1988 erschien also auch bei Rolex die Daytona als Automatikuhr. Das Uhrwerk Zenith El Primero, welche als Legende zählt, wurde bereits seit 1969 verbaut. Rolex modifizierte dieses aber nach eigenen Vorstellungen und lies es als Chronometer zertifizieren. Der Name dafür: Kaliber 4030. Mit dieser Geburt, wurde auch die Daytona geboren, wie wir sie heute kennen. Zusätzlich gab es die Veränderung der Gehäusegröße von 36 auf 40 Millimeter. Die Nachfrage war so hoch, dass Konzessionäre nur limitierte Stückzahlen erhalten haben. Manche Anfragen haben Jahre gedauert, bis die Uhr endlich ausgeliefert wurde.

Fazit:

Die Daytona wird durch eine spektakuläre Geschichte geprägt und wird stetig verbessert. Ebenfalls sinkt die Nachfrage nicht bemerkbar, da heutzutage spezielle Personalisierungen ebenfalls kein Problem sind.

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